Verbund Sozialpädagogischer Projekte e.V.

VSP in leichter Sprache

Auf dieser Seite gibt es Informationen in Leichter Sprache.

Wir erklären:

  • Was der VSP ist.
  • Welche Ziele und Ideen hat der VSP.
  • Welche Einrichtungen hat der VSP.
  • Wie der VSP finanziert
    Finanziert heißt: welches Geld der VSP für seine Arbeit bekommt.
  • Wie diese Internetseite funktioniert.

Was ist der VSP

Der Verein heißt Verbund Sozialpädagogischer Projekte.
Die Abkürzung für Verbund Sozial pädagogischer Projekt heißt VSP.
Den VSP gibt es seit 30 Jahren.
In dem VSP arbeiten Menschen.
Die Menschen machen Projekte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Projekt bedeutet:
Mehrere Menschen arbeiten zusammen.
Sie machen sich gemeinsam für eine Sache stark.
Es gibt verschiedene Projekte an vielen Orten in Dresden.

Welche Ziele und Ideen hat der VSP

Der VSP will Gleichwertigkeit für Kinder, Jugendliche und Eltern.
Gleichwertigkeit heißt: Alle Menschen haben den gleichen Wert.
Kein Mensch ist weniger wert als ein anderer.
Wo ein Mensch herkommt,
wie er oder sie aussieht,
woran er oder sie glaubt,
wie alt er oder sie ist,
und welches Geschlecht er oder sie hat,
ist dabei nicht wichtig.
Alle Menschen sind gleich viel wert.

Der VSP will:

Alle Menschen sollen in unserer Gesellschaft gut leben können.

Der VSP will Selbstbestimmung für Kinder, Jugendliche und Eltern.
Selbstbestimmung heißt: Ich darf selber entscheiden.

Im VSP dürfen alle mit entscheiden.
Es gibt keinen Chef im VSP.

Der VSP arbeitet selbstverwaltend.
Selbstverwaltend heißt: Die Mitarbeiter in den Projekten organisieren ihre Arbeit selbst.
Die Mitarbeiter entscheiden selbst

  • über ihr Geld,
  • wer hier arbeitet,
  • welche Angebote sie machen.

Der VSP arbeitet sozialraumorientiert.
Das heißt: Wir arbeiten mit Menschen in der direkten Nähe eines Projektes zusammen.
Zum Beispiel eine Kindertagesstätte mit einer Schule und mit einem Elterntreff.

Die Menschen in den Projekten arbeiten in vielen Gremien in der Stadt mit.
Ein Gremium ist eine Gruppe von Menschen.
Diese wissen zu einem Thema besonders viel.

Sie sind Fachleute.
Sie treffen sich, um Probleme zu lösen.
Sie denken zusammen nach.
Dann macht die Gruppe Vorschläge,
wie man das Problem lösen kann.

Der VSP ist Mitglied:

  • im Paritätischer Wohlfahrts-Verband Sachsen
  • in der Internationalen Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (IGFH)

Welche Einrichtungen hat der VSP

Der VSP hat 4 Kindertagesstätten

In eine Kindertagesstätte gehen Kinder von 0 bis 6 Jahren.

Der VSP hat 1 Hort

In den Hort gehen Grundschulkinder jeden Tag nach der Schule.

Der VSP hat Schulsozialarbeiter an 11 Schulen

Schulsozialarbeiter arbeiten in einer Schule.
Sie helfen Schülern in der Schule bei Problemen.

Der VSP hat eine Beratungsstelle.

Manchmal haben Menschen große Probleme.
Und sie können alleine keine Lösung finden.
Dann ist das Leben für die Familien oft sehr schwer.

Beratung ist wichtig.
Es gibt viele Themen bei denen man Hilfe brauchen kann als Eltern.

Zum Beispiel:
  • Wenn Sie Streit in der Familie haben
  • Wenn Sie sich Sorgen um Ihr Kind machen.
  • Wenn ihr Kind nicht auf Sie hört.

In die Beratungsstelle können auch Kinder und Jugendliche gehen, wenn sie Hilfe brauchen.
Eltern, Kinder und Jugendliche können über ihre Probleme reden.

Sie können Beratung von Fach-Leuten bekommen.
Die Beratung ist anonym.

Anonym heißt:

Sie müssen den Fach-Leuten Ihren Namen nicht sagen.
Und die Fach-Leute sagen niemanden etwas von dem Gespräch.

Der VSP hat Einrichtungen für die Freizeit.

Kinder, Jugendliche und Eltern können dorthin gehen in ihrer freien Zeit.

Wir denken:

Es ist gut sich mit anderen zu treffen.

Man kann über die eigenen Erfahrungen reden.
Man fühlt sich weniger allein.

In den Projekten kann man:

  • Spielen
  • Spaß haben
  • neue Sachen Lernen

Das gibt es zum Beispiel noch bei uns:

  • Infos
  • Ausstellungen
  • Kurse
  • Beratung
  • Feste
  • Discos
  • Ausflüge
  • Sport
  • Ferienfahrten

Manche Familien brauchen mehr Hilfe als andere Familien.

Das Jugendamt hilft,
damit Familien gut Zuhause leben können.

Im Jugendamt kann man deshalb Hilfen zur Erziehung bekommen.

Der VSP macht Hilfen zur Erziehung.

Hilfen zur Erziehung sind Hilfsangebote für Familien, für Kinder und für Jugendliche.

Der VSP ist ein Hilfsdienst.

Jede Mutter,
jeder Vater,
ein Vormund oder ein Pfleger kann die Hilfen zu Erziehung beantragen.

 

Die Eltern und Kinder sollen lernen, möglichst viel alleine zu schaffen.

Die Familie kann selbst entscheiden:

  • Was die Hilfsdienste machen sollen.
  • Wann die Mitarbeiter kommen sollen.
  • Wie lange die Mitarbeiter helfen.
  • Und wie oft sie kommen sollen.

Der VSP hat eine Mädchenzuflucht

Eine Zuflucht ist ein anonymer Ort zum Schutz. Nur ganz wenige Menschen kennen ihn.
Die Mädchenzuflucht ist für Mädchen von 12 bis 17 Jahren.
Manchmal erleben Mädchen Sachen,
die sie nicht wollen.

  • Das Zusammenleben in einer Familie ist schwierig.
  • Sie fühlen sich oft sehr alleine.
  • Sie sind traurig.
  • Sie haben große Probleme.
  • Sie wissen nicht, wie sie ihre Probleme lösen können.

Dann geht es manchen Mädchen oft sehr schlecht.
Wenn Mädchen nicht mehr Zuhause sein wollen, können sie in die Mädchenzuflucht.

Der VSP hat eine Fachstelle für Mädchen und junge Frauen

Die Fach-Leute haben viele Informationen und Wissen.
Sie beraten andere Projekte und Fachleute.
Es gibt auch Angebote für Mädchen und junge Frauen.

Der VSP hat einen Gemeinschaftsgarten

Hier können Menschen zusammen Pflanzen pflegen.
Auf kleinen Beete können

  • Gemüse,
  • Blumen,
  • Obst gepflanzt werden.

Im Garten kann man andere Menschen treffen.

Wie der VSP finanziert wird

Für unsere Arbeit bekommen wir Geld von der Landeshauptstadt Dresden

Einzelne Projekte werden über Stiftungen oder über Spenden finanziert.
Stiftungen und Spenden heißt,
Geld für die Arbeit im VSP zu geben.
Damit werden Projekte bezahlt.

So können Sie uns unterstützen:

Sie geben Ihr Wissen weiter.
Ihr Wissen kann anderen helfen.
Sie arbeiten regelmäßig ehrenamtlich mit.
Regelmäßig heißt, immer wieder machen
Ehrenamtlich heißt zum Beispiel:
in freien Zeiten in Projekten jede Woche ohne Geld zu arbeiten.
Oder bei Festen zu helfen.

Sie spenden uns Geld.

Auf dieses Konto können Sie spenden:

Unser Spendenkonto: VSP e.V.

Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE74 8502 0500 0003 5435 02
BIC: BFSWDE33DRE

Wir stellen Spenden-Quittungen aus.

Das heißt, sie bekommen einen Nachweis für ihr Geld.

Viele Menschen haben schon gespendet.
Mit dem Geld wurden gute Angebote möglich gemacht.

Herzlichen Dank!

Wie diese Internetseite funktioniert

Wie funktioniert diese Internetseite?

Alle aktuellen Angebote sind auf der Startseite.


Oben rechts ist die Zeichenleiste des Computerbildes.
Dort finden Sie alle Projekte in Unterseiten.
Jedes Projekt hat eine eigene Seite.
Auf der Seite des Projekts finden Sie alle Informationen.

Die Projekte können Sie anrufen.

Die Telefonnummer ist auf jeder Seite ganz unten.

Oder einen Brief oder eine E-Mail am Computer schreiben.

Die Adresse ist auf jeder Seite ganz unten.
Die Projekte beantworten Fragen.
Die Projekte erzählen was sie machen.

Alle Bilder wurden dem Buch Leichte Sprache entnommen.
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers

Helfen Sie mit!

Unser Spendenkonto: VSP e.V.

Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE16 8505 0300 3120 2370 34
BIC: OSDDDE81XXX

Kontakt

VSP e.V.
Geschäftsstelle
Rathener Straße 115
01259 Dresden

Telefon: 0351 - 21 39 13 0
Fax: 0351 - 30 91 66 57

post@vsp-dresden.org

Vorstand

Tamara Gebauer
Lutz Schröter
Manuela Stuhlmacher

Geschäftsführung

Katrin Förster

Fachberatung

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Ines Becker
Jana Nonne
Frank Preißer